WARUM ZUGANGSKONTROLLSYSTEME ALLEIN NICHT AUSREICHEN

Ein optimal funktionierendes Sicherheitssystem muss potenziell gefährliche Situationen sofort erkennen und sicher und effizient bewältigen. Zudem sollte es Problembereiche identifizieren können und alle Möglichkeiten nutzen, um Risiken zu vermeiden.

Eine große Gefahrenquelle für jede Einrichtung – ob groß oder klein, neu oder etabliert – sind die Ein- und Ausgänge, weil unbefugte Personen durch sie Zutritt zu Gebäuden oder einzelnen Räumen erhalten können. Jede Einrichtung verfügt über mindestens einen Eingang. Viele Gebäude haben verschiedene Bereiche, die an den Eingängen unterschiedlich gesichert werden müssen. Ein Zutrittskontrollsystem allein kann unbefugtes Betreten oftmals nicht wirksam verhindern.

Wir stellen Ihnen eine der häufigsten physischen Sicherheitsrisiken – das Tailgating – vor und zeigen, wie Sie Ihr Unternehmen davor schützen können.

Laden Sie sich jetzt das WHITEPAPER herunter:

AUF NUMMER SICHER: ZUTRITTSKONTROLLE MITDREHKREUZEN UND SICHERHEITSTÜREN

Download Whitepaper Zutrittskontrolle

 The Touchless Evolution  Luxury to Necessity (1)

Was ist ein Zutrittskontrollsystem?

Die Zutrittskontrolle ist eine physische Sicherheitsmaßnahme, die sicherstellt, wer wann Zugang zu einem bestimmten Bereich hat. Zutrittskontrollsysteme erlauben nur autorisierten Benutzern den Zugang. So lässt sich genau verfolgen, wer gesicherte Bereiche betritt und verlässt.

Die Zutrittskontrolle spielt eine entscheidende Rolle für die Sicherheit und den täglichen Betrieb von Unternehmen und Organisationen auf der ganzen Welt.

Von der Sicherung von Gebäudezugängen bis hin zur physischen Sicherung sensibler Informationen – Zutrittskontrollsysteme sind eine wichtige Maßnahme für den Schutz von Mitarbeitern, Vermögenswerten und Einrichtungen, aber sie können nicht vor allen Risiken schützen.

 

Was ist Tailgating?

Tailgating bedeutet, dass eine nicht autorisierte Person einer autorisierten Person in einen sicheren Bereich folgt.

Die meisten Arbeitsplätze sind durch eine Zugangskontrolle gesichert, sei es eine verschlossene Tür oder ein Zugangspunkt mit einem Kartenlesegerät. Diese physischen Sicherheitsmaßnahmen können leider von einem Angreifer leicht überwunden werden. Zum Glück kann das Tailgating mit den richtigen physischen Sicherheitsmaßnahmen eingeschränkt werden.

Tailgating verhindern mit Sicherheitseingängen

Immer mehr Sicherheitsmanager stellen fest, dass Zugänge besser kontrolliert werden müssen. Eine Möglichkeit wäre eine Lösung mit integrierter Videoüberwachung und Analyse- und Alarmfunktionen. Dieses System benötigt zwar kein zusätzliches Sicherheitspersonal, doch es kann nur im Nachhinein überprüfen, ob es zu einem unbefugten Betreten durch Tailgating gekommen ist.

Daher ist es wichtig, proaktiv zu kontrollieren, wer bestimmte Bereiche betritt und verlässt, und sicherzustellen, dass nur autorisierte Personen Zutritt haben. Genau dafür sorgen Sicherheitseingänge in Verbindung mit Zutrittskontrollsystemen. Die Integration eines passenden Sicherheitseingangs in die Zugangskontrolle ist der beste Weg, um Tailgating zu verhindern und gleichzeitig Kosten für die Eingangsüberwachung zu senken.

 Podcast_Tailgating Survey Results

Sicherheitseingangsoptionen

Es gibt verschiedene Arten von Sicherheitstüren und Drehkreuzen, um den unterschiedlichen Anforderungen zur Reduzierung von Tailgaiting gerecht zu werden. Mit einem optischen Drehkreuz können beispielsweise Ausweise überprüft werden. Gleichzeitig dient es zur Abschreckung vor Tailgaiting-Versuchen. Optische Drehkreuze können jedoch keinen unbefugten Zutritt verhindern – hier ist eine zusätzliche Überwachung erforderlich.

Für sensiblere Bereiche eines Gebäudes sollten Sie eine Lösung in Betracht ziehen, die sicherer ist und zuverlässig vor Tailgating schützt. Ein Sicherheitsportal (oder Mantrap Door) hat beispielsweise zwei Türen: Durch die Zugangsberechtigung öffnet der Benutzer die erste Tür; die zweite Tür öffnet sich erst, wenn die erste geschlossen ist und das System anhand von Analysen überprüft hat, dass sich nur eine Person im Inneren befindet. Sicherheitskarusselltüren wehren Tailgating und auch Piggybacking (zwei Personen im gleichen Abteil) mit der gleichen Technik ab, funktionieren aber etwa dreimal schneller.

 

Es ist möglich, die Risiken des Tailgatings zu mindern – mit diesen vier Maßnahmen:

  1. Zutrittssteuerung verwalten

Eine der effizientesten Möglichkeiten, um Tailgating zu verhindern, besteht darin, geeignete Zutrittskontrollsysteme zu installieren und sie genau zu verwalten – eine geeignete Lösung sind Drehkreuze. Drehkreuze sind die bevorzugte Methode zur Zutrittskontrolle von viel besuchten Einrichtungen. Sie lassen jeweils nur eine Person zu, und zwar nur, nachdem die Besucher die entsprechenden Zutrittsberechtigungen vorgelegt haben.

Je nach Anforderung ist es möglich, die Drehkreuze entweder mit oder ohne die Hilfe des Empfangs- oder Sicherheitspersonals zu bedienen.

 

  1. Videoüberwachung

Die Integration von Videoüberwachung an wichtigen Sicherheitspunkten eines Gebäudes, insbesondere am Haupteingang, schreckt nicht nur Kriminelle ab, sondern hilft den Strafverfolgungsbehörden auch dabei, im Falle eines Verbrechens die Täter zu identifizieren.

Dank technologischer Fortschritte in der Biometrie und im maschinellen Lernen können einige moderne Videosicherheitssysteme sogar zwischen Personen im Vordergrund und Tailgatern unterscheiden.

 

  1. Anmeldeinformationen von Besuchern

Berechtigungsnachweise, wie z. B. Ausweise, stellen sicher, dass jeder, der sie bei sich führt, berechtigt ist, sich im Gebäude aufzuhalten. Dazu gehören alle fest angestellten Mitarbeiter, Besucher und Zeitarbeiter.

Während Besucherausweise kostengünstig und allgegenwärtig sind, können auch andere Hilfsmittel wie ein von einer mobilen App generierter QR-Code oder biometrische Anmeldedaten dazu beitragen, das Risiko des Tailgatings zu vermeiden.

 

  1. Sicherheitskultur schaffen

Während geeignete Maßnahmen wie Drehkreuze, Berechtigungsnachweise oder Überwachung das Risiko des Tailgatings verringern können, kann volle Sicherheit nur gemeinsam erreicht werden.

Alle Sicherheitseingänge bieten eine visuelle Abschreckung gegen Tailgating und andere physische Einbrüche. Insbesondere Hochsicherheitstüren erschweren Brute-Force-Angriffe erheblich. Die richtige Wahl für Sie hängt von den Sicherheitsanforderungen Ihres Unternehmens ab. Egal, ob Sie vor Tailgating abschrecken wollen, es erkennen oder verhindern müssen – die Zusammenarbeit mit Ihrem Hersteller oder Anbieter ist der beste Weg, um zu bestimmen, welche Sicherheitseingänge am besten für Sie geeignet sind und wie Ihre Systemkosten und -effektivität optimiert werden können.

Wenn Sicherheitseingänge in Ihr Zutrittskontrollsystem integriert sind, bieten sie viele zusätzliche Vorteile, die über die Risikominderung hinausgehen. Sie können nicht nur Tailgating verhindern, sondern auch eine Fülle von Daten bereitstellen, um Ihnen einen besseren Einblick in die Nutzung Ihrer Eingänge zu geben. Sie erhalten außerdem ein überprüfbares, zuverlässiges und konsistentes Standardbetriebsverfahren, das an bestehende oder neue Richtlinien angepasst werden kann.

Unternehmen sind heute komplexer und haben ein größeres Bedürfnis, sich vor Gefahren zu schützen. Sicherheitseingänge, die Zugriffskontrollverletzungen und Tailgating verhindern, können Ihnen dabei helfen. Von Drehkreuzen bis hin zu Hochsicherheits-Karusselltüren mit biometrischem Erkennungssystem – wenn Sie Sicherheitseingänge als einen grundlegenden Bestandteil Ihres Sicherheitssystems betrachten, können Sie nicht nur heute Ihr Unternehmen schützen, sondern auch in Zukunft Risiken minimieren.

 

Laden Sie sich jetzt das WHITEPAPER herunter:

AUF NUMMER SICHER: ZUTRITTSKONTROLLE MITDREHKREUZEN UND SICHERHEITSTÜREN

Download Whitepaper Zutrittskontrolle

 

 

Larissa Wach